Was ist Klicktiefe?

Die Klicktiefe beschreibt, wie viele Klicks nötig sind,
um von der Startseite zu einer bestimmten
Unterseite zu gelangen.
Sie zeigt also, wie tief eine Seite in der
Website-Struktur vergraben ist.
Je geringer die Klicktiefe, desto besser können
sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen-Crawler Inhalte erreichen und verstehen.
Beispiel:
Startseite → Leistungen (1 Klick) → SEO-Beratung
(2 Klicks) → Glossar (3 Klicks)
Die Klicktiefe der Glossar-Seite beträgt hier drei.
Warum Klicktiefe wichtig ist
Zugänglichkeit und Sichtbarkeit
Eine geringe Klicktiefe verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch die Indexierung
durch Suchmaschinen.
Seiten, die zu tief liegen, werden oft seltener
gecrawlt oder gar nicht indexiert.
Für Nutzer bedeutet eine flache Struktur:
Inhalte sind schneller erreichbar.
Die Orientierung auf der Website fällt leichter.
Wichtige Seiten werden stärker wahrgenommen.
Wie man die Klicktiefe optimiert
Struktur klar und logisch halten
Platzieren Sie zentrale Seiten maximal zwei bis drei Klicks von der Startseite entfernt.
Nutzen Sie klare Menüs und interne Verlinkungen.
Vermeiden Sie zu verschachtelte Navigationspfade.
Achten Sie auf eine saubere URL-Struktur.
Eine gute Informationsarchitektur hilft, Inhalte sichtbar und zugänglich zu machen, sowohl für Menschen als auch für Suchmaschinen.
Klicktiefe im
SEO-Kontext
Ein Balanceakt zwischen Übersicht und Fokus
Nicht jede Seite muss gleich prominent sein.
Aber wichtige Inhalte sollten leicht zu finden
und gut verlinkt sein.
Tools wie die Google Search Console oder Screaming Frog zeigen, welche Seiten zu tief im Aufbau liegen und wie oft sie gecrawlt werden.
Eine durchdachte Klicktiefe stärkt Sichtbarkeit,
UX und Ranking-Stabilität zugleich.
