Was sind Breadcrumbs?

Breadcrumbs (deutsch: Brotkrümel-Navigation) zeigen den Pfad einer Seite innerhalb der
Website-Struktur an.
Sie helfen Nutzern, den Überblick zu behalten
und jederzeit zu verstehen, wo sie sich befinden
und wie sie zurück navigieren können.
Für Suchmaschinen sind Breadcrumbs
ein Signal für Ordnung und Hierarchie –
sie machen den Aufbau einer
Website nachvollziehbar.
Wie Breadcrumbs aufgebaut sind
Ein Breadcrumb besteht meist aus einer Reihe
von Links, die von der Startseite bis zur aktuellen Unterseite führen.
Beispiel:
Startseite → Glossar → B → Breadcrumbs
Diese Pfade stehen oft oberhalb des Inhalts
und spiegeln die Struktur der Website wider.
Sie sind besonders hilfreich, wenn eine Seite tief
in der Hierarchie liegt oder viele thematische Unterseiten besitzt – wie etwa ein SEO-Glossar.
Warum Breadcrumbs wichtig für SEO sind
Breadcrumbs verbessern nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch die Darstellung in den Suchergebnissen.
Google zeigt Breadcrumbs in den Such-Snippets an – anstelle von langen URLs.
Das wirkt übersichtlicher, erhöht die Klickrate und hilft
dem Algorithmus, die inhaltliche Beziehung zwischen
den Seiten zu verstehen.
Sie fördern also sowohl die UX (User Experience) als auch die interne Verlinkungsstruktur, was die Sichtbarkeit positiv beeinflusst.
Wie man Breadcrumbs sinnvoll einsetzt
Breadcrumbs sind nur dann hilfreich, wenn sie logisch und konsistent sind.
Wichtig ist, dass Nutzer sofort erkennen,
wo sie sich befinden und welchen Weg
sie zurückgehen können.
Dazu ein paar einfache Richtlinien:
Verwende klare Bezeichnungen statt Fachbegriffe.
Setze Breadcrumbs immer
an die gleiche Stelle auf jeder Seite.
Achte darauf, dass jede Stufe tatsächlich
anklickbar ist und zur passenden Seite führt.
Halte die Pfade so kurz wie möglich –
Übersicht geht vor Vollständigkeit.
So entsteht ein ruhiges, nachvollziehbares Nutzungserlebnis, das nicht nur Menschen hilft,
sondern auch Suchmaschinen zeigt:
Diese Website ist strukturiert,
vertrauenswürdig und gut gepflegt.
